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Dienstag, 14. Juli 2015

Der Waldspaziergang als Therapie?

"Sich selbst finden unter freiem Himmel" - unter dieser Schlagzeile berichtet eine meiner Lieblingszeitschriften über die "Naturtherapie" als "Quelle neuer Lebenskraft". Im Inneren des Heftes findet sich ein spannender Bericht mit Beispielen von Patienten, denen unter anderem bei psychosomatischen Beschwerden ein regelmäßiger Aufenthalt in der Natur geholfen hat.

Kann der Waldspaziergang nun tatsächlich Depressionen heilen? So einfach ist es sicher nicht. Tatsache ist jedoch, dass sich das Leben von Kindern und Erwachsenen heute weitestgehend in geschlossenen Räumen abspielt. Wir sitzen am Computer oder am Schreibtisch, führen einseitige Bewegungen aus und beanspruchen bei der Arbeit in der Regel eher unser Gehirn als unsere körperlichen Fähigkeiten.

Uns fehlt der körperliche Ausgleich, die Bewegung, und es fehlt die Nähe zum Ursprünglichen, zur Natur. Eine Vielzahl von Krankheiten hat ihren Ursprung in mangelnder Bewegung und falscher Ernährung. Gesünder essen und Fitness im Studio können die körperlichen Defizite annähernd ausgleichen. Um jedoch geistig fit und gesund zu bleiben, kann der Aufenthalt in der ursprünglichen Natur Wunder bewirken.

Ja, ein Waldspaziergang kann Therapie sein. Wenn er regelmäßig und bei jedem Wetter stattfindet, wird er zum Naturerlebnis für alle Sinne. Aber auch Gartenarbeit oder eine Zeltübernachtung im Freien können therapeutsche Wirkung haben. Und für Kinder ist der Aufenthalt in der Natur ein Grundbedürfnis.

Wer mehr darüber wissen möchte: Die Zeitschrift "natur & heilen" berichtet ausführlich in der Juli-Ausgabe.
Hier der Link: www.naturundheilen.de

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