Überblick

Sonntag, 26. Juli 2015

Das Auge lässt tief blicken

Wenn mir eine neue Patientin gegenüber sitzt, schaue ich ihr oder ihm als erstes tief in die Augen. Denn Augenfarbe und oberflächliche Struktur der Iris verraten mir, ob beim Patienten eine Irisdiagnose den Weg zur richtigen Therapie weisen könnte.

Das Auge ist nicht nur Spiegel der Seele, sondern eine stark vergrößerte Fotoaufnahme der Irisoberfläche lässt zusätzlich Rückschlüsse auf Belastungen köperlicher Art zu. In Verbindung mit einer Anamnese kann so die Ursache von Beschwerden optimal eingegrenzt werden. Ich kann die Patientin oder den Patienten optimal behandeln.

Die Lehre der Iridologie basiert auf der Vorstellung, dass alle Körperregionen und Organe in der Iris abgebildet werden. Sobald ein Organ durch eine Störung gereizt wird, führt dies zu einem Impuls, der über die Nerven auf die Iris weitergeleitet wird. Ein sogenanntes Iriszeichen entsteht. Die Iris eines Menschen ist so individuell wie sein Fingerabdruck.

Während früher eine Irisdiagnose aufwändig über Mikroskopaufnahmen gestellt werden musste, genügt heute schon ein Click mit einer Digitalkamera oder einer guten Handy-Kamera. Linkes und rechtes Auge werden fotografiert, die Vergrößerungen am Computer dargestellt und ausgewertet.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen