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Dienstag, 24. Mai 2016

Die Diskussion um die Homöopathie ist nicht neu

Hilft bei Entzündungen:
Calendula-Tinktur
Bild: Fotolia
Die Diskussionen um das Für und Wider der Homöopathie sind so alt wie die Methode selbst. Was nicht erklärt und nicht nachgewiesen werden kann, exisitiere auch nicht, so die Meinung der Kritiker. Oftmals erstreckt sich die Kritik nicht allein auf die homöopathischen Therapien, sondern erfasst gleich einen ganzen Berufsstand.
Naturheilkundlich orientierte Ärzte und Heilpraktiker lassen sich davon nicht beirren. Der Hauptgrund dafür ist, dass sie in ihren Praxen tagtäglich erleben, wie gut nebenwirkungsarme Therapien bei ihren Patienten anschlagen.
Wer einmal die Wirkung von Aconitum D12 bei einem fiebernden Kind erlebt hat, wird nicht mehr danach fragen, ob diese Therapieform auch durch Studienergebnisse abgesichert ist. Und ein heftig verstauchter Knöchel heilt dank Traumeel Salbe vergleichsweise schnell ab. Letzteres können nicht nur menschliche Patienten, sondern auch Tiere erfahren. Seit Jahrzehnten gilt Traumeel, ein homöopathisches Komplexmittel in Tabletten- oder Salbenform, als Geheimtipp unter Sportreitern, die damit ihre Pferde behandeln. Im Gegensatz zu "klassischen" schmerzstillenden und entzündungshemmenden Präparaten gilt Traumeel nicht als Dopingmittel. Warum auch, die Wirkung ist ja wissenschaftlich nicht nachgewiesen...
Was zählt mehr, Erfahrung oder wissenschaftlicher Beweis? Letzterer wird sich eines Tages ergeben. Bis dahin vertraue ich weiterhin auf traditionelle Heilmethoden, die meinen Patienten helfen. Gerne und häufig in Ergänzung zur schulmedizinischen Therapie.

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