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Dienstag, 3. März 2015

Beim Essen geht der Trend zurück zur Natur

Dass die richtige Ernährung die Basis ist für Gesundheit, ist längst eine Binsenweisheit. Aber was ist "richtig"? Was können wir heute unbesorgt essen? Die Antwort ist einfach: Alles was wir zu uns nehmen, sollte so natürlich sein wie möglich.

In den letzten Monaten habe ich mir beim Einkaufen im Supermarkt die Mühe gemacht, bei allen Lebensmitteln die Deklaration zu entziffern. Stabilisatoren, Konservierungsmittel, Farbstoffe - egal ob aus dem Konserven- oder Kühlregal, industriell produzierte Lebensmittel kommen offenbar ohne ein ganzes Arsenal chemischer Stoffe nicht aus. Innerhalb gesetzlich festgelegter Grenzwerte sind die Zusätze erlaubt und, so will uns die Lebensmittelindustrie suggerieren, auch völlig unschädlich.

Das mag sein - aber aus der Vielzahl allergiebedingter Krankheiten und diffuser, teils erheblicher und nur schwer erklärbarer Beschwerden von Patienten lassen sich andere Schlüsse ziehen.
Gibt es einen Weg, diese Zusatzstoffe zu meiden? Ja, ich meine schon. Bewusst einkaufen und einiges selbst herstellen, auch wenn das am Anfang ein bisschen mehr Zeit kostet.

 Dinkel-Vollkornbrot aus dem eigenen Backofen.


Seit einigen Wochen backe ich mein Brot selbst. Mehl, Wasser, Hefe und ab und zu Sauerteig, dazu unterschiedliche Körner - es ist eigentlich ganz einfach und viel weniger zeitaufwändig als ich dachte. Gut, ein bisschen Planung gehört dazu, denn je länger Gärungs- und Gehzeiten des Teiges, desto besser schmeckt das Endprodukt. In zahlreichen Blogs und Rezeptforen werden Brot- und andere Backrezepte gepostet, und es lohnt sich, diese auszuprobieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich mit Dinkelmehl ganz wunderbar backen lässt. Diverse Brote, mal mehr, mal weniger Vollkorn, und einen Apfelkuchen, der zwar aus Vollkornmehl ist, aber auch eingefleischten Weißmehlfans schmeckt! Ein Anfang ist gemacht. Ich empehle: Nachmachen und ausprobieren!

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